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30 Mai 2025

Morgens fit, abends erfolgreich: Die Top 5 Gewohnheiten der Macher

Posted in Mind

Psychologie

Morgens fit, abends erfolgreich: Die Top 5 Gewohnheiten der Macher

Egal ob im Job oder Business: Erfolg kommt nicht von allein – er ist vielmehr das Ergebnis harter Arbeit, kluger Entscheidungen und vor allem der richtigen Gewohnheiten. Macher wissen, es gibt keine Abkürzungen. Wer die richtigen Routinen in den Alltag integriert, erreicht seine Ziele schneller und effektiver. Hier sind die fünf Gewohnheiten, die ich täglich nutze – und die auch dich zum Erfolg führen.

1. Früh Aufstehen: Nutze die Stille des Morgens

Viele Macher beginnen ihren Tag, während die meisten noch schlafen. Der Morgen bietet ihnen die Möglichkeit, ruhig in den Tag zu starten, zu planen, zu reflektieren und sich auf die bevorstehenden Aufgaben zu fokussieren. Es ist die Zeit, in der auch du ungestört Entscheidungen treffen und kreative Ideen entwickeln kannst. Bekanntlich liegt ja in der Ruhe die Kraft. 

Tipp: Stehe eine Stunde früher auf als üblich und nutze diese Zeit für dich – für Planung, Fitness oder einfach, um den Kopf klar zu bekommen. Mein Wecker ist auf 5:00 Uhr morgens gestellt, aber meistens wache ich sogar noch früher auf.

2. Kontinuierliches Lernen: Wissen ist Macht

Erfolgsmenschen wissen: Wer aufhört zu lernen, hört auf, erfolgreich zu sein. Sie investieren stetig in ihre Weiterbildung, sei es durch Bücher, Kurse, online wie offline, oder Podcasts. Jeder Tag bietet die Möglichkeit, etwas Neues zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Wissen ist nicht nur Macht, es ist der Schlüssel, um im Wettbewerb die Nase vorn zu haben.

Tipp: Setze dir das Ziel, jeden Tag mindestens 30 Minuten für deine persönliche Weiterbildung zu nutzen.

3. Fokus und Selbstdisziplin: Setze Prioritäten und handle danach

Erfolgreiche Menschen vermeiden Ablenkung wo es nur geht. Sie setzen klare Prioritäten und halten sich an „meist“ strickt ihre Pläne. Es geht darum, jeden Tag kleine Schritte zu machen, die dich deinen Zielen näher bringen. Selbstdisziplin ist der Treibstoff, der den Motor des Erfolgs am Laufen hält.

Tipp: Priorisierung – Schreibe dir die wichtigsten Aufgaben für den nächsten Tag schon am Abend auf und konzentriere dich darauf, diese konsequent nacheinander abzuarbeiten. Smartphone aus, Fokus an!

4. Netzwerken: Erfolg braucht starke Verbindungen

Niemand schafft es alleine an die Spitze. Macher wissen, wie wichtig ein starkes Netzwerk ist. Sie knüpfen bewusst Kontakte und Beziehungen und pflegen diese aktiv. Kontakte sind der Schlüssel zu neuen Chancen, wertvollen Tipps und langfristigem Erfolg.

Tipp: Nimm dir vor, regelmäßig neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Beziehungen zu pflegen und zu vertiefen – sei es durch Networking-Events, Online-Plattformen oder einfach durch persönliche Treffen zum Kaffee oder zum Essen.

Sei offen und ehrlich, wenn du dich mit jemandem vernetzen möchtest. Erkläre klar, warum du den Kontakt suchst, und vermeide den Eindruck, dass du nur an einem persönlichen Vorteil interessiert bist. Niemand möchte sich ausgenutzt fühlen; vielmehr geht es darum, gegenseitigen Nutzen und echte Verbindungen aufzubauen, die für beide Seiten von Vorteil sind.

5. Gesundheit ist alles: Ein gesunder Körper, ein klarer Kopf

Nur derjenige kann seine Leistung aufrechterhalten, der körperlich und mental fit bleibt. Regelmäßiger Sport, gesunde Ernährung und – ganz wichtig – ausreichend Schlaf sind daher kein Nice-to-have, sondern ein MUSS. Ein gesunder Körper unterstützt einen klaren, leistungsfähigen Geist – und beides ist unerlässlich, um Großes zu erreichen.

Tipp: Plane feste Zeiten für Sport und Entspannung ein, damit du auch unter Druck deine Bestform halten kannst. Ich gehe 3 bis 4 Mal die Woche ins Gym und jeden Tag mit den Kids an der frischen Luft spazieren. Family-Time ist für mich sehr wichtig. 

Bonus-Tipp: Umgib dich mit den richtigen Menschen

Ein oft unterschätzter Faktor für Erfolg ist das Umfeld. Menschen, die dir nicht gut tun, dich runterziehen oder deinen Fortschritt bremsen, können deinen Weg zum Erfolg massiv blockieren. Macher und Erfolgsmenschen wissen, wie wichtig es ist, sich mit positiven, unterstützenden und ambitionierten Menschen zu umgeben, die dich inspirieren und voranbringen.

Tipp: Reflektiere regelmäßig dein Umfeld, beruflich wie auch privat, und distanziere dich bewusst von Menschen, die dir Energie rauben oder dich in deiner Entwicklung bremsen. Suche stattdessen den Kontakt zu Personen, die dich motivieren, fördern und dir gut tun.

Fazit: Erfolg ist eine Frage der Gewohnheiten

Wenn du wirklich erfolgreich sein willst, dann entwickle die richtigen Gewohnheiten und halte sie bei. Erfolg kommt nicht über Nacht, sondern ist das Ergebnis von bewussten Entscheidungen und konsequentem Handeln. Also, worauf wartest du?Übernimm die Kontrolle über dein Leben und setze dir das Ziel, mit diesen Strategien dein volles Potenzial auszuschöpfen.

Über den Autor

Fred Eichwald  ist Unternehmer | Mentor | Stratege | sowie Inhaber von arbeits-abc.de

Quelle: arbeitsABC.de

16 Dezember 2022

Boomerang-Mitarbeiter liegen im Trend: Was bringt Jobwechsler wieder zurück?

Posted in Trends

Ein Gastbeitrag von Dr. Andrea Derler

Boomerang-Mitarbeiter liegen im Trend: Was bringt Jobwechsler wieder zurück?

„Als HR-Profi habe ich Führungskräfte oft ermutigt, mit ehemaligen Teammitgliedern in Kontakt zu bleiben, ihr Netzwerk zu pflegen und wirklich nach Möglichkeiten zu suchen, Menschen zurückzubringen.

Personalleiter und Boomerang-Mitarbeiter, Tech- Industry
 

Die Erfahrungen von Jobwechslern, die von einem Unternehmen zum nächsten wechseln, sind sehr unterschiedlich. Während manche Mitarbeiter das Gras auf der anderen Seite grüner finden, fühlen sich andere im neuen Job schlechter gestellt. Sie beschließen, zu ihrem früheren Arbeitgeber zurückzukehren und sogenannte „Boomerang-Mitarbeiter“ zu werden.

Da sich 55% der Führungskräfte Gedanken über die Einstellung der richtigen Talente machen, scheint die schnelle und „richtige“ Wiedereinstellung von Talenten eine attraktive Lösung für Unternehmen zu sein. Mitarbeiter, die das Unternehmen bereits kennen, nach einiger Zeit wieder einzustellen, kann niedrigere Einstellungskosten und einen schnelleren Onboarding-Prozess ermöglichen sowie den Vorteil bringen, auf das vorhandene institutionelle Wissen und das Netzwerk des Mitarbeiters indirekt zurückgreifen zu können.

Obwohl bisher relativ wenig über das Ausmaß des Boomerang-Trends bekannt war, kann das Wissen, ob Mitarbeiter nach der Kündigung zurückkommen, als Thermometer für die Mitarbeiterstimmung einer Organisation dienen. Bestimmte Aspekte der Talentmobilität innerhalb und außerhalb des Unternehmens können HR- und Unternehmensleitern dabei helfen, mehr darüber zu erfahren, wer das Unternehmen verlässt, zurückkehrt und warum. 

Quelle - den vollständigen Artikel können Sie weiterlesen unter leadership-insiders.de
 

21 Januar 2022

Wie funktioniert gutes Netzwerken? Mit dieser Strategie gelangst Du zu beruflichem Erfolg

Posted in Coaching

Perfektes Networking

Wie funktioniert gutes Netzwerken? Mit dieser Strategie gelangst Du zu beruflichem Erfolg

Studien zeigen: Durch ein gutes Netzwerk gelangst Du schneller zu Deinem Traumjob als über reguläre Bewerbungen. Ein Experte der Harvard Business School hat seine Tipps für eine erfolgreiche Kontaktaufnahme verraten.

Laut einer Studie der Bundesagentur für Arbeit aus dem Jahr 2017 werden in Deutschland 32 Prozent der Neuanstellungen auf Basis von Kontakten besetzt. Das sind elf Prozent mehr als die Neuanstellungen, die über Ausschreibungen auf Online-Jobbörsen zustande kommen. Das heißt im Umkehrschluss: Wenn Du wirkungsvoll netzwerkst, hast Du eine größere Chance auf Deinen Traumjob, als wenn Du Dich regulär bewirbst. Doch wie funktioniert gutes Netzwerken? Der Personalexperte Claudio Fernández-Aráoz hat in der „Harvard Business Review“ die ideale Strategie verraten.

In 3 Schritten zum perfekten Netzwerk

Die Frage, die sich als Erstes aufdrängt, wenn Du auf der Suche nach einer beruflichen Neuorientierung bist: Wen kontaktiere ich? Anders als man vielleicht denken mag, sind es nicht Deine besten Freunde, denen Du nun schreiben solltest, sondern schwache Kontakte, die Dich voranbringen. Das stellte bereits der US-amerikanische Soziologe Mark Granovetter 1973 fest. Von diesen gibt es unter Umständen jedoch viele. Um die idealen Kontakte aus Deinem Netzwerk herauszufiltern, findest Du hier drei einfache Schritte:

  1. Liste 100 Kontakte auf: Fange mit einer sehr breiten Basis an und liste 100 Personen auf. Bedenke Ex-Chefs, Kollegen, Professoren, Berater, Anwälte, Klienten etc. – so ist die Liste schneller gefüllt als Du denkst. Idealerweise arbeiten diese Menschen zudem in einer Branche, in der Du selbst gerne arbeiten möchtest.
  2. Bewerte Deine Kontakte: Erstelle aus diesen 100 Personen eine Rangliste. Nicht jeder Kontakt hat den gleichen Wert für Dich. Manch einer könnte selbst Dein zukünftiger Arbeitgeber werden, während jemand anderes lediglich als vermittelnde Instanz agiert. Bei der Bewertung kannst Du beachten, wie gut die Jobaussichten sind, die er oder sie Dir bieten kann, bspw. anhand der Position, der Firma und des Beziehungsnetzwerks. Ebenfalls in Deine Rangliste mit einfließen lassen kannst Du die voraussichtliche Hilfsbereitschaft des Kontakts.
  3. Übung macht den Meister: Die höchsten Plätze auf Deiner Rangliste solltest Du kontaktieren. Beginne jedoch besser nicht mit Deinen Favoriten, sondern übe zunächst an niedrigeren Positionen. So kannst Du Dich ideal auf die wichtigeren Gespräche vorbereiten und möglichen Fehlern vorbeugen sowie Nervosität ablegen. Lass Dir hierfür nicht zu viel Zeit. Deine Top 30 solltest Du in einem kurzen Zeitraum abdecken – idealerweise innerhalb von ein bis zwei Wochen, sagt Fernández-Aráoz.

Wie Du zielführende Gespräche führst

Je persönlicher die Kontaktaufnahme, desto besser. Statt Deinen Top-Kontakten zu schreiben, solltest Du lieber zum Hörer greifen und sie anrufen. Mach Dich darauf gefasst, dass jedes Gespräch unterschiedlich verlaufen wird. Was Du jedoch in jedem Fall beherzigen solltest, ist Offenheit – bezüglich des Grundes Deines Anrufes, Deiner Jobsuche, Deiner gewünschten Position und Deinen Qualifikationen. Geholfen werden kann Dir nur, wenn Du die Karten offen auf den Tisch legst.

Wissen, wann Schluss ist

Wenn Du an den Punkt gelangst, dass Du genügend Kontakte geknüpft hast, solltest Du die Kontaktaufnahme beenden. Was für Dich „genug“ bedeutet, musst Du selbst herausfinden. Hast Du zu wenige Kontakte geknüpft, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, eine offene Stelle zu finden. Wenn Du wiederum zu viele Menschen kontaktierst, wird das Netzwerken zur Zeitverschwendung. Beobachte daher gut, wie erfolgversprechend deine bisherigen Kontaktaufnahmen sich entwickeln.

Quelle: bewerbung.com